Schlafstörungen
Schlafstörungen sind weit verbreitet.
Untersuchungen zufolge sind ca. 15 Prozent der Erwachsenen in Deutschland von einer behandlungsbedürftigen Schlafstörung betroffen.
Eine Schlafstörung besteht über einen Zeitraum von mindestens vier Wochen und tritt mehr als dreimal pro Woche auf. Das Einschlafen oder Durchschlafen ist gestört, Sie finden keinen erholsamen Schlaf und fühlen sich dadurch tagsüber abgeschlagen und müde.
Symptome
Schlafstörungen können nach ihren Ursachen unterschieden werden, sowie nach ihrem äußeren Erscheinungsbild:
- Beschwerden, die den Schlaf selbst betreffen
- Ein- und/oder Durchschlafstörungen und Aufwachstörungen
- Störungen mit vermehrter Tagesschläfrigkeit
- Beschwerden, die den Folgetag betreffen
- Erschöpfung
- Müdigkeit
- verminderte Konzentration
Folgende Ursachen können als Auslöser in Frage kommen:
- Körperliche Erkrankungen, z.B. Rheuma, Asthma
- Psychische Belastungen, z.B. Stress im Beruf, Probleme in der Partnerschaft
- Psychische Erkrankungen, z.B. Ängste, Depressionen
- Bestimmte Medikamente
- Schichtarbeit, Lärmbelästigung
- Alkohol, Süchte
Durch den verminderten Schlaf kann es zu den folgenden Auswirkungen kommen:
- reduzierte Konzentrations- und Leistungsfähigkeit im Beruf und Alltag
- Stimmungsschwankungen bis hin zu depressiver Verstimmung
- Probleme in Partnerschaft und Familie
- Unfallgefahr
Behandlung
Um dem möglichen hohen Leidensdruck, der durch Schlafstörungen entstehen kann entgegenzuwirken, kann mit Hilfe einer genauen Schlafanalyse und auch durch Entspannungsmethoden wieder ein erholsamer, tiefer Schlaf erreicht werden.
Sie kommen zu neuer Kraft!